Heute ist der Tag des Schlafes. Auch bei uns scheint der ein oder andere etwas schläfriger als sonst. Doch an einem geht das spurlos vorbei: Unserem unangefochtenen Kaffee-Trinker Alex. Ein guter Anlass um mit ihm zu sprechen – über seine Aufgaben bei uns, den Zusammenhalt im Team und die Magie der Kaffee-Pause.
Hallo Alex,
Du bist jetzt seit acht Monaten bei Docs in Clouds. Was macht die tägliche Arbeit hier Deiner Meinung nach besonders?
Das ist mit Sicherheit der Zusammenhalt im Team unserer Firma. Wir haben alle unterschiedliche Interessen und Schwerpunkte – jeder sein besonderes Fachgebiet. Trotzdem, oder eben deshalb, geben wir uns gegenseitig Feedback und bieten unterschiedliche Blickwinkel auf zu lösende Aufgaben. Dieser Ansatz führt uns zu unserem Erfolg. Zusätzlich gibt es bei uns keine starre oder langsame Hierarchie. Das heißt jede Meinung, sei es vom Studenten oder CEO, wird angehört und berücksichtigt. Auch besonders an der Arbeit in diesem jungen Unternehmen ist, dass es keine festgeschriebenen Aufgabenbereiche für jeden gibt. Natürlich hat jeder seine Spezialgebiete, aber daneben heißt es „Hands-on“ – von der Entwicklungsarbeit bis hin zur Personalverwaltung.
Was hast Du für einen Background und wie sieht Dein Aufgabenbereich aus?
Ich komme aus der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Regelungstechnik und Medizintechnik. Entsprechend gut passen meine Interessen hier in die täglichen Aufgaben. Bei meiner generell sehr vielfältigen Arbeit bin ich unter anderem mit dem Thema der Videokommunikation auf verschiedenen Plattformen betraut. Das ist insbesondere interessant, weil sich dort ständig neue Techniken entwickeln und man am Ball bleiben muss. Außerdem resultiert erfolgreiche Arbeit in diesem Feld in direkt erfahrbaren Ergebnissen (bessere Qualität, stabilere Verbindung, etc.). So etwas motiviert ungemein.
Laut Strich-Liste hast Du in den letzten zwei Monaten 140 Tassen Kaffee getrunken. Warum so viel Kaffee – ist es so stressig hier?
Der Kaffeegenuss hat für mich nichts mit Stress zu tun. Man glaubt es kaum, aber ich finde ihn einfach lecker. Nicht umsonst haben wir lange probiert und getestet bis wir die richtige Sorte für uns alle gefunden hatten. Übrigens ein Produkt einer lokalen Kaffeerösterei hier aus Aachen.
Zusätzlich bietet er mir natürlich Gelegenheit von meinem Arbeitsplatz aufzustehen und einmal durch die Firma zu gehen. So kommt man oft auf ganz neue Ideen. Schließlich ist es doch so: Wenn man zuhause etwas sucht, erinnert man sich erst wo es ist, wenn man aufhört zu suchen und sich gemütlich auf´s Sofa setzt und an etwas anderes denkt – auch in der Situation kann ich übrigens einen Kaffee empfehlen!
Was würdest Du Deinem größten Kaffee-Konkurrenten Michael empfehlen? Wird er Dich auf unserer Strich-Liste jemals einholen?
Auch wenn Michael wirklich alles versucht, um das Rennen für sich zu entscheiden, kommt er nicht an meinen Durchsatz heran. Das mag zum einen an meiner enormen Geschwindigkeit liegen, zum anderen ist Michael allerdings auch sehr viel dienstlich auf Reisen und kann deshalb natürlich keinen Kaffee im Büro trinken… Entsprechend wäre mein Ratschlag an ihn eine Technik, mit der er auch von unterwegs hier Kaffee trinken kann – kleiner Namensvorschlag: der „TeleCaf“. 😉