Janosch in Elternzeit

"Es ist unbezahlbar, an den Fortschritten des Kleinen teilhaben zu können."
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Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heute für viele Arbeitnehmer wichtig, besonders wenn es um eine anstehende Familienplanung geht. Klar, schließlich gibt es im Leben mehr als die Arbeit – da kann sie noch so erfüllend und innovativ sein! Unser Senior-Entwickler Janosch ist kürzlich Vater geworden, für ihn beginnt jetzt die Elternzeit. Eine gute Gelegenheit, um mit ihm darüber zu sprechen, wie er die Arbeit bei uns und seine junge Familie unter einen Hut bekommt.

Hallo Janosch,

Du gehst nun nach zwei Jahren bei Docs in Clouds im April für vier Monate in den Vaterschaftsurlaub. Was waren die Gründe für Deine Entscheidung?

Für mich war immer klar, sollte ich einmal Vater werden, dann ganz oder gar nicht. Die Frage, ob ich in Elternzeit gehe oder nicht, hat sich mir also gar nicht gestellt. Ich wollte nie einer der Väter sein, die die Kindserziehung ganz der Mutter überlassen. Meine Frau hat also mit Ihrer Bitte, möglichst bald arbeiten zu können, offene Türen eingerannt. Bis der Kleine zur Tagesmutter kommt, kümmere ich mich deswegen gerne um ihn.

 

Worauf freust Du dich jetzt zu Beginn deiner Elternzeit am meisten?

Am meisten freue ich mich natürlich darauf viel Zeit mit meinem Sohn zu verbringen. Im Moment macht der Kleine jeden Tag rasante Fortschritte und es ist unbezahlbar daran teilhaben zu können.

 

Erzählst Du uns etwas zu Deinen Aufgabenbereichen bei Docs in Clouds?

Das Schöne bei Docs in Clouds ist die Vielfalt der anfallenden Aufgaben. Anders als in einer großen Firma ist mein Aufgabenbereich nicht klar begrenzt. Als Elektroingenieur zähle ich allerdings zu den technisch fokussierten Mitarbeitern und habe viel mit der Hard- und Software Entwicklung zu tun – mal als Projektmitarbeiter, mal als Projektmanager. Außerdem fällt das Qualitätsmanagement unserer Firma in die Liste meiner Aufgaben.

 

Und welche Aufgaben erwarten Dich nach der Arbeit oder am Wochenende zu Hause?

Sobald ich nach Hause komme, will mein Sohn erst einmal auf den Arm genommen werden.  Nachdem ich ihn eine Weile herumgetragen und geknuddelt habe, essen wir zu Abend und ich mache ihn fertig für die Nacht. Momentan möchte er nur einschlafen, wenn er in meinem Arm liegt. Je nachdem wie müde ich bin, schaffe ich es, nachdem er eingeschlafen ist, noch einmal aufzustehen und ein paar Kleinigkeiten zu erledigen – oder ich schlafe gleich mit ihm mit.

Am Wochenende ist Zeit für die Familie. Wenn das Wetter mitspielt, versuchen wir viel draußen zu machen, zum Beispiel einen Besuch im Aachener Tierpark oder eine Wanderung durch die Eifel.

 

Als Vater hat man ja einiges um die Ohren. Wie schaffst Du es, Familie und Beruf zu vereinbaren?

Das ist gar nicht so leicht, vor allem nicht bei einem Beruf, den man wirklich gerne hat. Man will ja nicht seine Kollegen im Stich lassen und vor allem nicht die Familie. Zum Glück sind beide Seiten verständnisvoll, sodass ich die mir zur Verfügung stehende Zeit optimal einteilen kann. Mal muss die Familie etwas zurückstecken, dann der Beruf. Der einzige Faktor, der immer leidet, ist eigentlich der Schlaf.

Lieber Janosch, wir wünschen Dir eine tolle Zeit mit Deinem Sohn und die ein oder andere durchgeschlafene Nacht! Wir freuen uns schon darauf, wenn Du – mit Sicherheit um zahlreiche Erfahrungen reicher – wiederkommst!