Telekonsultationen bzw. Televisiten in der Altenpflege bieten zahlreiche Vorteile für Pflegeheimbewohner. Denn sie ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte medizinische Beratung, ohne dass Patienten das Heim verlassen oder längere Zeit auf einen ärztlichen Hausbesuch warten müssen.
Zudem erleichtert der Einsatz von Telemedizin im Pflegeheim die Kommunikation zwischen Pflegepersonal, Hausärzten und Fachärzten. Besonders Senioren mit chronischen Erkrankungen profitieren von einer (zusätzlichen) telemedizinischen Betreuung.
Telekonsultationen bzw. Televisiten in der Altenpflege bieten zahlreiche Vorteile für Pflegeheimbewohner. Denn sie ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte medizinische Beratung, ohne dass Patienten das Heim verlassen oder längere Zeit auf einen ärztlichen Hausbesuch warten müssen.
Telekonsultationen bzw. Televisiten in der Altenpflege bieten zahlreiche Vorteile für Pflegeheimbewohner.
dauert eine ärztliche Televisite
im Mittel pro Patient[1]
der Telekonsultationen setzen Medizingeräte ein[1]
der Televisiten erlauben eine abschließende Beurteilung
des Gesundheitszustands[1]
Krankenhauseinweisungen wurden durch Routine-Televisiten verhindert
[2]
beträgt die Dauer einer Telekonsultation pro Patient[1]
der Telekonsultationen benötigen medizinische Diagnostik[1]
der Telekonsultationen mit medizinischen Geräten ermöglichen eine Beurteilung des Gesundheitszustands des Patienten[1]
der unnötigen Krankenhauseinweisungen können eingespart werden[2]
[1]M. Ohligs, Clinical interventions in aging 2020, 1427-1437.
[2]A.-C. Redeker, Journal of Medical Internet Research 2023.
Im Unterschied zur „Videosprechstunde“, die ein Videochat zwischen Arzt und Patient ermöglicht, bezeichnet hingegen eine „Telekonsultation“ die professionelle Kommunikation zwischen Pflegekraft und Telearzt (Hausarzt oder Facharzt).
Dabei ist es manchmal hilfreich oder sogar medizinisch notwendig, dass nicht nur ein Videobild des Bewohners zur Verfügung steht, sondern die Diagnostik durch Medizingeräte erweitert werden kann.
Unser medizinischer Rollständer bzw. Visitenwagen „TeleDoc-Mobile“ integriert zu diesem Zweck diverse Medizingeräte. Das System kann sowohl zur gewöhnlichen Visitendokumentation, z.B. in Connext Vivendi, Medifox Dan, myneva Heimbas etc. eingesetzt werden, als auch zur Durchführung von Televisiten mit dem betreuenden Haus- oder Facharzt eingesetzt werden.
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Televisite in der Altenpflege ist das vertrauensvolle (Video-) Gespräch zwischen Arzt und Pflegekraft unter Einbeziehung des Bewohners. Deshalb steht für diesen auf der Rückseite ein zweiter Bildschirm zur Verfügung. Wobei der Telearzt die Steuerung der Kamera aus der Ferne übernimmt.
Einheit zur Kommunikation zwischen ÄrzInnen, PatientInnen und Pflegekräften.
Medizinischer All-in-One-PC mit desinfizierbarem Touch-Display. Bietet 7 Stunden Akkubetrieb.
Die Konferenzkamera kann vom Arzt ferngesteuert werden.
Dieser Bildschirm erlaubt es den PatientInnen, ihre(n) ÄrztIn während der Televisite zu sehen.
Unser TeleDoc-System ist modular. Hierdurch lässt es sich individuell konfigurieren, z.B. durch Integration verschiedener Medizingeräte.
Blutzuckerwerte werden automatisch an die TeleDoc-Software übermittelt.
Es können live Herz-, Lungen- und Darmgeräusche abgehört werden, ohne vor Ort zu sein.
Hautveränderungen können (und dürfen) ärztlich aus der Ferne beurteilt werden.
Der Gehörgang und das Trommelfell können aus der Ferne mit dem Otoskop untersucht werden.
Das Gerät verfügt über Sensoren zur Messung von Puls, SpO2, Blutdruck, EKG (optional 12-Kanal) und Temperatur.
Einsekundenkapazität und andere Parameter werden automatisch zur Diagnostik übermittelt.
Sobald die Temperatur gemessen wurde, wird der Wert automatisch übermittelt und in der Software angezeigt.
Mit dem Gerät können (und dürfen) Bilder und Sequenzen live zur Diagnostik übermittelt werden.
Die Untersuchungskamera kann z.B. zur Dokumentation und sogar zur teleärztlichen Ferndiagnose eingesetzt werden.
Im Unterschied zur „Videosprechstunde“, die ein Videochat zwischen Arzt und Patient ermöglicht, bezeichnet hingegen eine „Telekonsultation“ die professionelle Kommunikation zwischen Pflegekraft und Telearzt (Hausarzt oder Facharzt).
Dabei ist es manchmal hilfreich oder sogar medizinisch notwendig, dass nicht nur ein Videobild des Bewohners zur Verfügung steht, sondern die Diagnostik durch Medizingeräte erweitert werden kann.
Unser medizinischer Rollständer bzw. Visitenwagen „TeleDoc-Mobile“ integriert genau zu diesem Zweck diverse Medizingeräte.
Die folgenden Komponenten sind standardsmäßig im TeleDoc-Mobile enthalten und fungieren als Kommunikationseinheit.
Freisprecheinrichtung
Medical Panel PC
Steuerbare Kamera
Zweiter Bildschirm
Unser TeleDoc-Mobile ist modular und lässt sich zudem mit folgenden medizinischen Geräten erweitern:
Blutzuckermessgerät
Digitales Stethoskop
Dermatoskop
Otoskop
Patientenmonitor
Spirometer
Thermometer
Ultraschallgerät
Untersuchungskamera
Bereits im Jahr 2007 stellten sich unsere Gründer aus ihrer notärztlichen Praxis heraus die Frage, wie die Digitalisierung den Rettungsdienst entlasten und zudem die Kompetenz des nicht-ärztlichen Personals steigern kann. Aus dieser Überlegung heraus entwickelten sie schließlich die Erfindung des „Telenotarztes“.
Seit 2017 fokussieren wir uns allerdings auf die Implementierung von Telemedizin, unter anderem in der Altenpflege. Das TeleDoc-System wurde anwendungsorientiert und kundenzentriert entwickelt. Dabei haben wir nicht nur Ärzte und Pflegekräfte einbezogen, sondern auch Seniorinnen und Senioren.
Ärztliche Diagnostik erfordert häufig den Einsatz von Medizingeräten. Durch die Einführung von Televisiten in der Altenpflege muss der Arzt jedoch nicht immer vor Ort sein. Denn mit Hilfe der betreuenden Pflegekraft können Befunde direkt im Zimmer des Bewohners erhoben und live an den Telearzt weitergeleitet werden. So hält die Pflegekraft beispielsweise das Stethoskop auf die Brust des Patienten, während die zugeschaltete Ärztin feststellt, ob eine Lungenentzündung vorliegt. Gerade für chronisch erkrankte Patienten bedeutet die telemedizinische Ferndiagnostik eine erhebliche Steigerung der Versorgungsqualität.
Alle Befunde werden in der TeleDoc-Software dokumentiert. Ärztliche Delegationen werden „per Klick“ durch den Arzt an die Assistenzkraft geschickt und nach Durchführung quittiert.
So schafft das TeleDoc-System doppelt Rechssicherheit: einerseits kann sich die Pflegekraft absichern, was jeweils zu tun und zu unterlassen ist, andererseits werden ärztliche Delegationen forensisch sicher dokumentiert.
Die Integration von Telemedizin in Pflegeprozesse trägt dazu bei, die Pflegequalität zu verbessern und die Gesundheitsversorgung zu optimieren. Deshalb integriert sich unsere Software perfekt in Ihre IT-Umgebung (z.B. durch Schnittstellen zu Ihrem Pflegedokumentationssystem) während wir Sie beim Change-Management unterstützen.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Arzt und die Übernahme von Maßnahmen führen zu einer deutlichen Stärkung der Kompetenz der Pflegekraft. Infolgedessen erfährt Sie mehr Wertschätzung, wodurch letztendlich die Motivation gesteigert werden kann.
Der Datenschutz bei der Nutzung von Telemedizin spielt eine zentrale Rolle, insbesondere in Pflegeheimen und Facharztpraxen. Dabei geht es vor allem um den Schutz sensibler Gesundheitsdaten sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, wie der DSGVO. Daher erhält bei uns jeder Kunde eine eigene, von anderen Kunden technisch getrennte „private Cloud“. Alle Daten werden außerdem Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen.
Um die Vorteile der Telemedizin voll ausschöpfen zu können, ist die Schulung des Pflegepersonals unerlässlich. Deswegen schulen wir sowohl Endanwender als auch Multiplikatoren / Trainer, die selbst interne Schulungen durchführen können.
Wenn dennoch Fragen bestehen oder Probleme auftreten, dann helfen Ihnen unsere hochqualifizierten Support-Mitarbeiter gerne telefonisch weiter.
Televisiten sind in der Altenpflege eine wertvolle Ergänzung zur Hausarztversorgung, da sie regelmäßige und zeitnahe Kontakte zwischen Arzt und Patient ermöglichen.
Televisiten ermöglichen regelmäßige Arzt-Patienten-Kontakte und stärken somit die Beziehung. Zudem bindet der zusätzliche, rückseitige Bildschirm den Patienten aktiv ein und gewährleistet eine hochwertige medizinische Betreuung, ohne das persönliche Verhältnis zum Arzt zu beeinträchtigen. Darüber hinaus können Krankenhausaufenthalte vermieden werden. Entdecken Sie weitere Vorteile unserer Lösung.
Haus- und Fachärzte können und dürfen mit Hilfe von zugelassenen Medizingeräten aus Ferne diagnostizieren und dementsprechend Maßnahmen delegieren.
Alle Befunde werden in der TeleDoc-Software dokumentiert. Ärztliche Delegationen werden „per Klick“ durch den Arzt an die Assistenzkraft geschickt und nach Durchführung quittiert.
Sie arbeiten weiter wie bisher. Wir kümmern uns um die Televisite und übermitteln anschließend alle relevanten Daten an Ihr Dokumentationssystem zurück.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Arzt und die Übernahme von Maßnahmen führen zu einer Steigerung von Kompetenz und Wertschätzung bei der Pflegekraft.
Jeder Kunde erhält eine eigene, private Cloud. Alle Daten werden Ende-zu-Ende übertragen. Denn als KBV-gelisteter Anbieter nehmen wir selbstverständlich die Vorgaben der DSGVO ernst.
Falls Fragen oder Probleme auftreten, helfen Ihnen unsere hochqualifizierten Support-Mitarbeiter gerne weiter!
Haus- und Fachärzte können und dürfen mit Hilfe von zugelassenen Medizingeräten aus Ferne diagnostizieren und dementsprechend Maßnahmen delegieren.
Alle Befunde werden in der TeleDoc-Software dokumentiert. Ärztliche Delegationen werden „per Klick“ durch den Arzt an die Assistenzkraft geschickt und nach Durchführung quittiert.
Sie arbeiten weiter wie bisher. Wir kümmern uns um die Televisite und übermitteln anschließend alle relevanten Daten an Ihr Dokumentationssystem zurück.
Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Arzt und die Übernahme von Maßnahmen werden Kompetenz und Wertschätzung bei der Pflegekraft gesteigert.
Jeder Kunde erhält eine eigene, private Cloud. Alle Daten werden Ende-zu-Ende übertragen. Denn als KBV-gelisteter Anbieter nehmen wir selbstverständlich die Vorgaben der DSGVO ernst.
Falls Sie Fragen oder Probleme haben, helfen Ihnen unsere hochqualifizierten Support-Mitarbeiter gerne weiter!
Die Integration telemedizinischer Schnittstellen zu Systemen wie Connext Vivendi, myneva, Cairful, C&S, Develop group, heimbas und vielen weiteren sorgt dafür, dass eine nahtlose Einbindung von Telemedizin in bestehende Pflegeprozesse. Diese Schnittstellen sind entscheidend, um weiterhin einen effizienten digitalen Gesamtprozess zu gewährleisten und gleichzeitig fehleranfällige Doppeldokumentationen zu vermeiden.
Unser TeleDoc-System ist vollständig „made in Germany“. Das betrifft sowohl die Softwareentwicklung als auch die Hardwareintegration. Unsere Komponenten beziehen wir ausschließlich aus Europa – von namhaften und zuverlässigen Herstellern.
Unser System erfüllt die technischen Anforderungen für die Praxis und den Videodienst – insbesondere zur technischen Sicherheit und zum Datenschutz. Diese sind entsprechend der Anlage 31b zum Bundesmantelvertrag-Ärzte geregelt. Sie finden „TeleDoc“ in der Liste der zertifizierten Videodienstanbieter.
Bei Docs in Clouds stehen unsere Kunden im Mittelpunkt. Ihre Zufriedenheit motiviert uns dazu, uns kontinuierlich zu verbessern.
Bereits über 200 Altenheime setzen auf unseren TeleDoc-Mobile, darunter mehr als 50 Einrichtungen in NRW. Bei Interesse stellen wir gern den Kontakt zu einem unserer Referenzkunden her, sodass Sie mehr über den Einsatz von Televisiten in der Altenpflege erfahren können.
Für mich ist Telemedizin eine Chance, um Belastungssituationen für Pflegekräfte zu reduzieren. Gerade in der Altenpflege fehlt es an Ärztinnen und Ärzten. Durch die Telemedizin kann schnelle ärztliche Expertise eingeholt werden. Zudem wird der Druck auf unsere Pflegekräfte verringert, gleichzeitig steigt die Arbeitszufriedenheit. Wir hoffen, in Zukunft die Zahl der Krankenhauseinweisungen noch weiter verringern zu können.
Arno Brauckmann
Gerade in der Altenpflege kommt es durch den Mangel an ärztlichen Fachkräften unnötigen Krankenhauseinweisungen. Viele dieser medizinischen Interventionen ließen sich unter ärztlicher Kontrolle auch in der Einrichtung durchführen – ganz im Sinne der Patienten, bei denen die telemedizinischen Anwendungen durchweg positiv wahrgenommen werden. Gerade hochgradig dementiellen Patienten kommt es zugute in ihrem gewohnten Umfeld versorgt zu werden. Auch in der Mitarbeiterzufriedenheit unterstützt uns die Telemedizin: Unser Pflegepersonal hat sich durch Schulungen neues medizinisches Wissen angeeignet und profitiert maßgeblich von der Möglichkeit in stressigen Situationen schnelle ärztliche Absicherung anfordern zu können.
Tizian Pfister
Falls nicht, dann erzählen Sie uns gerne, wo etwaige Engpässe bestehen, z.B.
In einem kostenfreien und unverbindlichen Beratungstermin analysieren wir gern gemeinsam Ihre Situation und planen anschließend die weiteren Schritte.
Erzählen Sie uns gerne, was wir für Sie tun können, sodass wir Sie optimal unterstützen können. Unser System ist modular und passt sich Ihren Bedürfnissen sowie Ihrem Workflow individuell an.
In einem kostenfreien und unverbindlichen Beratungstermin beantworten wir gerne alle Ihre Fragen und legen mitunter die Basis für ein persönliches Angebot!
Die Autoren beschreiben die klinischen Anforderungen und den Entwicklungsprozess eines telemedizinischen Systems für Pflegeheime, das den Zugang zu Fachärzten erleichtert, physische Arztbesuche reduziert und somit die medizinische Versorgung in diesen Einrichtungen verbessert.
Regelmäßige telemedizinische Visiten in Pflegeheimen reduzieren signifikant ungeplante Krankenhauseinweisungen, denn sie verbessert die Versorgung und verringert vermeidbare Belastungen für Bewohner und Gesundheitssystem.
Wir sind immer für Sie da, wenn es um Informationen zu unserem TeleDoc-Mobile, unserer TeleDoc-Software oder andere Anliegen geht. Zögern Sie also nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren. Alternativ könnten Sie möglicherweise bereits eine Antwort auf Ihre Frage in unseren FAQ finden.
Der TeleDoc-Mobile wurde in mehreren Projekten zur Verbesserung der telemedizinischen Versorgung in der Altenpflege eingesetzt.
Hier sind einige Beispiele:
In 2018 wurde der TeleDoc-Mobile beispielsweise in einem Projekt in Wermelskirchen getestet. Der Hausarzt berichtete, dass während der Studienzeit keine dringenden Hausbesuche stattfanden. Vor Beginn der Studie kam es jedoch häufig zu ungeplanten dringenden Besuchen an Wochenenden (M. Ohligs, Clinical interventions in aging 2020, 1427-1437.).
Projekt AIDA: In 2021 führte ein Pflegeheim in der Eifel unser System ein. Die Daten zeigten, dass die ungeplanten Krankenhauseinweisungen der Bewohner im Vergleich zu 2018/19 um 35,7% sanken (P<.0001), nachdem sie regelmäßige Televisiten von ihrem Hausarzt erhielten. Demzufolge hat die AOK mit 11 Pflegeeinrichtungen den Selektivvertrag „VisitOn“ abgeschlossen und fördert weiterhin virtuelle Hausbesuche (A.-C. Redeker, Journal of Medical Internet Research 2023.).
Projekt OPTIMAL: Bei diesem Projekt wurden 24 Altenheime aus der Kreisregion Aachen an unser System angeschlossen. Im Gegensatz zu AIDA lag der Fokus hier hingegen auf akuten Fragestellungen, bei denen der Rat eines Arztes zwar benötigt wurde, der Hausarzt allerdings nicht verfügbar war. Die 24 Einrichtungen konnten deshalb 24/7 per Telekonsultation einen Arzt aus der Notaufnahme der Uniklinik Aachen kontaktieren.
Darüber hinaus ist unser Produkt bereits seit 2019 bei mehr als 100 Kunden in Deutschland und Niederlande im Einsatz.
Videosprechstunden sind zwar eine effiziente Form der medizinischen Beratung und Unterstützung, jedoch ersetzen sie nicht die Telemedizin mit medizinischer Diagnostik. Denn diese ist notwendig für präzise Diagnosen, Ausschluss von schweren Erkrankungen und Überwachung von Krankheitsverläufen. Zudem liefern medizinische Geräte objektive Informationen für fundierte Entscheidungen und personalisierte Behandlungen. Medizinische Diagnostik ist somit unverzichtbar für eine umfassende Versorgung sowie bessere Ergebnisse in der Telemedizin, auch aus rechtlichen Gründen.
ÄrztInnen können die Telekonsultation nach EBM und GOÄ abrechnen, da wir ein zertifizierter Videodienstanbieter sind, der bei der KBV gelistet ist.
Mehr Informationen zur Vergütung finden Sie hier.
Grundsätzlich können Altenheime die Telekonsultation/Televisite nicht abrechnen, da es sich hierbei um eine Leistung der Ärzte handelt, die mit den Krankenkassen abgerechnet wird. Es gibt allerdings zwei Selektivverträge, die im Rahmen von Modellvorhaben entstanden sind und die Abrechnung von Leistungen der Pflegeeinrichtungen bei Delegation ärztlicher Leistungen sowie die Durchführung eines Videokonsils vorsehen. Es handelt sich hierbei um den Selektivvertrag VisitOn in NRW (gültig von 01.06.2023 bis 31.05.2025) und den Selektivvertrag in Sachsen (gültig von 01.01.2023 bis 31.12.2024).
Pflegeeinrichtungen Telekonsil und Delegation § 140a SGB V ab 1.1.23
Televisiten verbessern die medizinische Versorgung in der stationären Pflege
Ja, es gibt sogar mehrere Möglichkeiten, telemedizinische Investitionen zu fördern. Eine davon ist das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG). Stationäre Pflegeeinrichtungen können dadurch einmalig eine Unterstützung für die Anschaffung von digitaler oder technischer Ausrüstung mit bis zu 12.000 Euro erhalten.
Gefördert werden demzufolge bis zu 40 Prozent der durch die Pflegeeinrichtung verausgabten Mittel.
In Sachsen werden z.B. Projekte im Bereich Digitalisierung im Gesundheitswesen und telemedizinische Anwendungen gefördert. Dabei sind sowohl Personal- und Sachausgaben sowie Ausgaben für Investitionen und Fremdleistungen zuwendungsfähig. In diesem Sinne werden80% der Ausgaben bezuschusst. Mehr Informationen finden Sie hier:
eHealthSax – Teil A – Digitalisierung im Gesundheitswesen und telemedizinische Anwendungen
Bei Telekonsultationen liegt die Verantwortung für die Diagnose sowie die daraus resultierenden Entscheidungen beim behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin. Die Fachkräfte, die die Delegation übernehmen, sind anschließend dafür verantwortlich, dass die Durchführung korrekt erfolgt.
Ja, wir bieten gerne Schulungen zum Umgang mit dem TeleDoc-Mobile in Verbindung mit dem Kauf des Produktes an. In der Schulung werden Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie teilnehmenden ÄrztInnen alle relevanten Funktionen rund um die Hard- und Software erläutert.
Das Ziel der Schulung ist es, zunächst einmal Hemmungen im Umgang mit dem telemedizinischen Equipment abzubauen. Danach sind Sie und Ihr Team bestens auf den Einsatz der Televisiten in der Altenpflege vorbereitet!
Home > TeleDoc-Mobile für die Altenpflege
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Alle Rechte vorbehalten.
Unsere TeleDoc-Starter-Videosprechstunde ist DSGVO-konform und entspricht höchsten IT-Sicherheitsstandards sowie den hohen Anforderungen gemäß Anlage 31b des Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä). Zudem sind wir bei der kassenärzt-lichen Bundesvereinigung (KBV) als Videodienstanbieter gelistet.
Unsere Priorität liegt auf dem umfassenden Datenschutz Ihrer Patienten. Daher implementieren wir bei jeder Videokonsultation eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dies bedeutet, dass die Verbindung ausschließlich zwischen den beteiligten Geräten besteht, wodurch Dritten der Zugang verwehrt bleibt.
Zusätzlich richten wir für jeden Kunden eine dedizierte und sichere MedCast-Cloud ein, in der sämtliche während des Gesprächs erhobenen Daten und Dokumentationen verschlüsselt gespeichert werden. Der Zugriff auf diese Daten ist ausschließlich Ihnen als Kunden vorbehalten, da Sie über den entsprechenden Schlüssel verfügen, um die Informationen zu entschlüsseln und darauf zuzugreifen. Auf diese Weise garantieren wir höchste Vertraulichkeit und Sicherheit für Ihre sensiblen Informationen.